Eigenschaften
- Für innen
- Gebrauchsfertig
- Schafft griffige Oberfläche
- rosa pigmentiert
- Verarbeitung mit Maschine oder von Hand
- Bei mineralischen Untergründen (insbesondere Beton)
Betokontakt ist eine mit reinem Quarzsand abgemischte Kunstharzdispersion mit hoher Alkalibeständigkeit. Im Innenbereich, auf dichten, nicht saugenden Untergründen als Putzhaftbrücke nach DIN 18550-2 zu verwenden.
Vor dem Auftrag von Gips- und Gipskalk-Putzen bzw. vor dem Ansetzen von Trockenputz ist eine Vorbehandlung mit Betokontakt erforderlich. Die Anwendung von Betokontakt ist besonders bei glattgeschaltem Ortbeton oder Vollbetondecken aus Bauelementen sowie abgezogenen Betonfertigteilflächen zu empfehlen.
Anwendung im Innenbereich auf Ortbeton und Betonfertigteilflächen, Vollbetondecken aus Bauelementen (Filigrandecken), EPS und XPS, sonstigen dichten, nicht saugenden Untergründen als Putzhaftbrücke nach DIN 18550-2. Betokontakt wird aufgebracht vor dem Aufbringen von:
Eimerinhalt vor Arbeitsbeginn gut aufrühren. Betokontakt wird unverdünnt und volldeckend mit einer kurzflorigen Lammfellrolle gleichmäßig aufgetragen oder maschinell mit einer geeigneten PFT Förderpumpe, z. B. SWING aufgespritzt und mit der Lammfellrolle eingewalzt. Nur bei maschineller Verarbeitung evtl. durch geringe Zugabe von Wasser (max. 1 l Wasser auf 20,0 kg Betokontakt) auf Spritzkonsistenz einstellen. Arbeitsgeräte unmittelbar nach Gebrauch mit Wasser reinigen. Verunreinigung durch Betokontakt (Spritzer o. Ä.) möglichst in noch frischem Zustand mit warmem Wasser von den verunreinigten Flächen abwischen. Angetrocknetes Material kann nach Aufweichen mittels nassem Wischtuch o. Ä. entfernt werden. Mit den Folgearbeiten solange warten, bis Betokontakt nicht mehr klebt und durchgetrocknet ist (mind. 12 Stunden bei 20 °C und 65% rel. Luftfeuchte). Bei kühlen und feuchten Baustellenbedingungen ergeben sich entsprechend längere Trocknungszeiten.